Das absehbare Merkel-Ende ist eine gute Nachricht.

26.10.2018

Die Merkel-Ära wird mittlerweile von ganz verschiedenen Seiten als eine lähmende und bleierne Zeit beschrieben. Merkel war praktisch die Verkörperung der postmodernen Ideologie, sie stellte Probleme wie die Banken-, die Euro- oder die Flüchtlingskrise und Phänomene wie die Globalisierung als kontingente Ereignisse, als quasi vom Himmel gefallen, und ihre Reaktionen darauf wiederum als "alternativlos" dar. Von widerstreitenden Interessen war bei Merkel nicht einmal mehr die Rede.

Angela Merkel war die Kanzlerin der Slogans "Sie kennen mich" und "Für ein Land, in dem wir gut und gerne leben", die Kanzlerin von TINA ("There is no alternative!") und am Ende vor allem die Kanzlerin der Flüchtlingspolitik von 2015, die eine siebenstellige Zahl von Migranten ins Land ließ, ohne dass jemals über deren Identität, über ihre Gründe, über diese Entscheidung und deren Folgen offen diskutiert werden konnte.

Zwei Drittel der nach dem Herbst 2015 ins Land gekommenen Migranten sind nach Angaben von Cicero "allein reisende Männer unter 30". Damit ist deren Zahl höher, als die der Soldaten, die die beiden deutschen Armeen 1988 zusammen unter Waffen hatten. Dass diese Art der Zuwanderung massive Probleme mit sich bringen könnte, nicht zuletzt im Bereich der inneren Sicherheit, liegt auf der Hand. Eine vernünftige Debatte über diese Probleme, das hat spätestens Chemnitz gezeigt, ist in diesem Land bisher nicht möglich.


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